Angehörigenrat

Interessierte Angehörige und die Gruppensprecher der Gesprächskreise im Kreis Minden-Lübbecke haben sich bereits am 17.02.2004 in einem Angehörigenrat zusammengeschlossen. Seitdem finden regelmäßige Treffen statt.

Seit Jahresanfang 2018 wird die Vertretung der Pflege-Selbsthilfe im DemenzNetz im Kreis Minden-Lübbecke durch die beiden Kontaktbüros Pflegeselbsthilfe koordiniert. Von dort kann ein/e Vertreter/-in in die Arbeitsgemeinschaft DemenzNetz entsandt werden, um eine Mitwirkung im Sinne des §45c Abs. 9 zu eröffnen.  

Interessierte (Einzel)Personen und Vertreter von Gesprächskreisen können sich bei Interesse an der Mitwirkung wenden an:

  • Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe allgemein, Marie-Luise Lapp, Tel.: 0571 – 828 02 15, E-Mail: marie-luise.lapp@parisozial-mlh.de
  • Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Frühdemenz, Hartmut Schilling, Tel.: 0571 – 6 48 35 46, E-Mail: schilling@leben-mit-demenz.info

 

Zur Entstehungsgeschichte:

Ursprünglich fand sich der Angehörigenrat als Interessenvertretung der pflegenden Angehörigen im Rahmen der Modellprojekte HilDe – Hilfen bei Demenz und Vergissmeinnicht zusammen. Aus dem Angehörigenrat heraus wurde am 24.08.05 die regionale Alzheimergesellschaft „Leben mit Demenz“ gegründet. Der Angehörigenrat wurde damit zum ständigen Arbeitsausschuss des Vereins und zum Sprachrohr der Angehörigen im Verein und in der Öffentlichkeit. Seit Gründung hat der Angehörigenrat dann viele wichtige Themen bearbeitet. Dazu zählten:

  • Wegweiser für Angebote, spätere Netzwerkkarte (2004)
  • Checkliste Heimauswahl (2005)
  • Gründung von Leben mit Demenz (2005)
  • Befragung zur Situation von Menschen mit Demenz im Krankenhaus (2006)
  • Gründung des Mut-Mach-Telefons (2006)
  • Vorbereitung Krankenhausprojekt „Doppelt hilft besser bei Demenz“ (2007)
  • Schulung Mut-Mach-Telefon und Dokumentationsbeginn (2008)
  • Gewinnung von Angehörigen für die Gesprächskreise (2009)
  • Forderungskatalog für Menschen mit Demenz im Krankenhaus (2014)